Der Wandel des Krieges
Herausforderungen der Einhaltung und Durchsetzung des geltenden humanitären Völkerrechts durch die wachsende Bedeutung nicht-staatlicher Akteure
978-3-86194-154-5
3861941546
116
2014-10-09
59,90 €
ger
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Die meisten bewaffneten Konflikte heutzutage sind in ihrer Natur innerstaatlich, das bedeutet, die Feindseligkeiten spielen sich innerhalb der Staatsgrenzen, zwischen der Regierung dieses Staates und nicht-staatlichen Gruppen oder unter diesen Gruppen untereinander, ab. Diese Arbeit soll dem Leser einen Eindruck davon vermitteln, welche Probleme sich im Wechselspiel nicht-staatlicher Akteure und humanitärem Völkerrecht ergeben. Hervorgehoben wird insbesondere die Herausforderung, die Einhaltung des humanitären Völkerrechts durch die Konfliktparteien des innerstaatlichen Konfliktes, ganz besonders durch nicht-staatliche Akteure, zu gewährleisten. Dazu wird behandelt, welche bestehenden humanitären Normen des innerstaatlichen Konfliktes auf nicht-staatliche Gewaltakteure Anwendung finden. In diesem Zusammenhang wird auch die Frage aufgeworfen, ob das geltende humanitäre Völkerrecht den heutigen Herausforderungen noch gerecht wird oder ob es einer Form der (normativen) Weiterentwicklung bedarf bzw. welche Einrichtungen zur Verbesserung der Einhaltung und Durchsetzung berufen sind.
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Diritto internazionale, diritto straniero
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